Heldenhafte Einsätze an Feiertagen: Das Rote Kreuz im Dauereinsatz!

Redaktion

22. Dezember 2025

Der unermüdliche Einsatz des Roten Kreuzes – auch an Weihnachten und Silvester!

Wien (OTS) – Während viele von uns die Feiertage in gemütlicher Runde mit der Familie verbringen, sind die Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes unermüdlich im Einsatz. An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, stehen sie bereit, um in Not geratene Menschen zu unterstützen. Besonders zu Weihnachten und Silvester, wenn andere feiern, sind sie eine unverzichtbare Stütze in der Gesellschaft.

Eine Armee der Freiwilligen

Vom 24. bis 26. Dezember sowie am 31. Dezember und 1. Jänner sind österreichweit 17.800 Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz, die meisten von ihnen ehrenamtlich. Diese beeindruckende Zahl zeigt, wie tief verwurzelt das Engagement für andere in der österreichischen Gesellschaft ist. Bundesrettungskommandant Gerry Foitik betont: „Besonders stolz sind wir auf die große Zahl an Freiwilligen.“

Ein Beispiel für diese Hingabe sind Mara (19), Emanuel (20) und Fabian (22), die den Heiligen Abend in Pregarten, Oberösterreich, gemeinsam im Dienst verbringen. Sie haben sich beim Roten Kreuz kennengelernt und sind mittlerweile beste Freunde. Ihr Motto: „Wir möchten für die Menschen da sein.“

Vielfältige Aufgabenbereiche

Die Aufgaben des Roten Kreuzes sind vielfältig. Neben dem Rettungsdienst, der rund um die Uhr einsatzbereit ist, leisten die Mitarbeiter auch in der Hauskrankenpflege, im Besuchs- und Begleitdienst sowie in der Essenszustellung wertvolle Arbeit. Bereichsleiter Patrick Hasler erklärt: „Unser Motto ‚Wir sind da‘ gilt nicht nur bei Unfällen.“

  • Rufhilfe
  • Hauskrankenpflege
  • Besuchs- und Begleitdienst
  • Essenszustellung
  • Mobile Hospizdienste

All diese Dienste sind entscheidend, um den Alltag vieler Menschen zu erleichtern und ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen.

Emotionale Unterstützung – ein Anruf genügt

Aber nicht nur körperliche Hilfe ist gefragt. Auch seelische Unterstützung wird geboten. Die Ö3-Kummernummer unter 116 123 steht rund um die Uhr zur Verfügung, um Menschen in Krisensituationen zu helfen. Jugendliche können sich zudem an die time4friends-Peers vom Jugendrotkreuz wenden, die per WhatsApp-Beratung erreichbar sind.

Ein Blick in die Geschichte

Das Rote Kreuz wurde 1863 gegründet und hat sich seitdem zu einer der größten humanitären Organisationen der Welt entwickelt. Ihr Grundsatz, Hilfe zu leisten, wo sie benötigt wird, ohne Ansehen der Person, ist heute so aktuell wie damals.

Vergleiche mit anderen Bundesländern

In jedem Bundesland Österreichs ist das Rote Kreuz aktiv, jedoch variieren die Herausforderungen. In städtischen Gebieten wie Wien liegt der Fokus oft auf der schnellen medizinischen Notfallversorgung, während in ländlichen Regionen die Unterstützung älterer Menschen und die Sicherstellung der Mobilität im Vordergrund stehen.

Die Auswirkungen auf die Bürger

Für viele Bürger bedeutet die Arbeit des Roten Kreuzes Sicherheit und Unterstützung in Notsituationen. Egal ob ein Unfall auf der Straße, ein medizinischer Notfall zu Hause oder die Notwendigkeit einer psychologischen Betreuung – die Helfer des Roten Kreuzes sind da, um Leben zu retten und zu verbessern.

Fiktive Expertenmeinungen

Dr. Anna Meier, eine erfundene Expertin für Sozialdienste, erklärt: „Die Arbeit des Roten Kreuzes ist ein Stützpfeiler unseres sozialen Gefüges. Ohne die Freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiter wäre unser Gesundheitssystem um ein Vielfaches belasteter.“

Ein Ausblick in die Zukunft

Angesichts der demografischen Veränderungen und der zunehmenden Herausforderungen im Gesundheitsbereich wird die Bedeutung des Roten Kreuzes weiter zunehmen. Die Organisation plant, ihre Dienste auszubauen und neue Technologien zu integrieren, um noch effizienter helfen zu können.

Politische Zusammenhänge

Die Arbeit des Roten Kreuzes ist eng mit der Politik verknüpft. Die Unterstützung durch staatliche Mittel und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen sind entscheidend, um die Vielzahl an Dienstleistungen aufrechtzuerhalten. Präsident Gerald Schöpfer ruft dazu auf, sich in Zeiten der Not auf die Menschlichkeit zu besinnen.

„Die Feiertage und der Beginn des neuen Jahres sind eine Gelegenheit, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren“, so Schöpfer. Er appelliert an die Politik, die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Freiwilligen weiter zu verbessern.

Fazit: Ein unverzichtbarer Dienst

Das Rote Kreuz ist ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Seine Mitarbeiter leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Wohlergehen der Bürger. Gerade in der Weihnachtszeit wird deutlich, wie wichtig Solidarität und Menschlichkeit sind.

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