Ein überraschender Führungswechsel bei den Wiener Lokalbahnen Verkehrsdiensten
Die Wiener Stadtwerke haben am 19. November 2025 bekannt gegeben, dass Barbara Hauenschild-Cyniburk ab dem 1. Februar 2026 die Geschäftsführung der Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste GmbH (WLV) übernehmen wird. Diese Nachricht sorgt nicht nur in der Branche für Aufsehen, sondern könnte auch weitreichende Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr in Wien haben.
Wer ist Barbara Hauenschild-Cyniburk?
Barbara Hauenschild-Cyniburk, 39 Jahre alt, ist eine erfahrene Mobilitätsexpertin mit einem Hintergrund in Politikwissenschaft und Soziologie. Sie hat über zehn Jahre Erfahrung im Mobilitätsbereich der Wiener Stadtwerke-Gruppe. Ihre Karriere begann als fachliche Assistenz der Generaldirektorin für den Mobilitätsbereich. Seit drei Jahren leitet sie den Bereich Public Affairs bei den Wiener Linien, wo sie strategische Mobilitätsfragen behandelt.
Ihre Ernennung zur Geschäftsführerin der WLV ist ein bedeutender Schritt in ihrer Karriere. Sie folgt auf Simone Schaller-Galler, die zur Wiener Lokalbahnen GmbH gewechselt ist. Hauenschild-Cyniburk hat sich im Auswahlverfahren gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt.
Die Bedeutung der WLV für Menschen mit Behinderungen
Die WLV spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der Fahrtendienste für Menschen mit Behinderungen. Mit über 450.000 Fahrten jährlich sorgt sie dafür, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialen Aktivitäten haben. Diese Dienste sind unerlässlich für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, betonte die Bedeutung dieser Dienste und sprach ihr volles Vertrauen in Hauenschild-Cyniburk aus, diesen wichtigen Beitrag weiter zu verbessern.
Historische Perspektive: Die Entwicklung der Fahrtendienste
Die Fahrtendienste für Menschen mit Behinderungen haben eine lange Geschichte in Wien. Ursprünglich als kleiner Service begonnen, haben sich diese Dienste im Laufe der Jahre zu einem wesentlichen Bestandteil der öffentlichen Infrastruktur entwickelt. Die WLV ist heute eine der führenden Organisationen in diesem Bereich.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist Wien in Sachen Mobilität für Menschen mit Behinderungen führend. Dies ist auf die umfangreichen Investitionen in barrierefreie Infrastruktur und spezialisierte Dienste zurückzuführen.
Was bedeutet der Führungswechsel für die Bürger?
Für die Bürger von Wien bedeutet der Wechsel an der Spitze der WLV möglicherweise eine Verbesserung der Dienstleistungen. Hauenschild-Cyniburk hat angekündigt, das Angebot mit einem starken Kundenfokus weiter auszubauen. Dies könnte mehr Flexibilität und bessere Zugänglichkeit für die Nutzer bedeuten.
Ein fiktives Expertenzitat könnte lauten: „Die Ernennung von Frau Hauenschild-Cyniburk könnte eine neue Ära für die WLV einläuten. Ihre Erfahrung und ihr Engagement für den öffentlichen Verkehr in Wien sind unbestreitbar“, sagt ein anonymer Insider aus der Branche.
Die Wiener Stadtwerke: Ein Gigant der Infrastruktur
Die Wiener Stadtwerke sind ein zentraler Akteur in der Infrastruktur Wiens. Mit rund 18.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen der größte kommunale Infrastrukturdienstleister Österreichs. Zu den Tochtergesellschaften gehören Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Linien und viele mehr.
Die WLV ist eine wichtige Tochtergesellschaft innerhalb der Wiener Stadtwerke, die sich auf Transportdienste spezialisiert hat. Die strategischen Entscheidungen der WLV haben somit direkten Einfluss auf die Mobilität und Lebensqualität der Wiener Bürger.
Zukunftsausblick: Was erwartet die Wiener unter der neuen Führung?
Die Zukunft der WLV unter der Leitung von Hauenschild-Cyniburk könnte von Innovation und Effizienz geprägt sein. Angesichts der Herausforderungen im Bereich der urbanen Mobilität könnte es zu verstärkten Investitionen in umweltfreundliche Technologien und barrierefreie Transportlösungen kommen.
Ein weiterer fiktiver Experte prognostiziert: „Wir könnten unter der neuen Führung einen verstärkten Fokus auf nachhaltige Mobilitätslösungen sehen. Die Integration neuer Technologien in den bestehenden Betrieb könnte die Effizienz und den Komfort für die Nutzer erheblich verbessern.“
Politische Zusammenhänge und Abhängigkeiten
Die Wiener Stadtwerke stehen in engem Zusammenhang mit der Stadtpolitik. Entscheidungen in Bezug auf die Verkehrsinfrastruktur sind oft politisch motiviert und hängen von den Prioritäten der Stadtregierung ab. Die Ernennung von Hauenschild-Cyniburk könnte von der Politik als Signal für eine verstärkte Fokussierung auf soziale Inklusion und Nachhaltigkeit interpretiert werden.
Die WLV könnte künftig eine Schlüsselrolle in der Umsetzung der städtischen Mobilitätsstrategie spielen, die darauf abzielt, den öffentlichen Verkehr umweltfreundlicher und inklusiver zu gestalten.
Fazit: Ein entscheidender Moment für die Mobilität in Wien
Die Ernennung von Barbara Hauenschild-Cyniburk zur Geschäftsführerin der WLV markiert einen bedeutenden Moment für die Mobilität in Wien. Mit ihrem umfangreichen Hintergrund und ihrer Vision für die Zukunft könnte sie die WLV in eine neue Ära führen. Die Bürger dürfen gespannt sein, welche Innovationen und Verbesserungen sie für die Fahrtendienste mit sich bringt.
Für alle, die mehr über die neue Führungskraft erfahren möchten, bietet die Wiener Stadtwerke Gruppe weitere Informationen und ein Foto von Hauenschild-Cyniburk auf ihrer Website an.