Österreich am Scheideweg: Feiertage in Gefahr!
Am 5. Oktober 2025 um 10:00 Uhr wurde eine brisante Pressemitteilung von UNOS – Unternehmerisches Österreich veröffentlicht. Die Nachricht könnte das Land erschüttern: Zwei gesetzliche Feiertage sollen gestrichen werden! Ein Vorstoß, der die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärken soll. Doch was steckt wirklich hinter dieser dramatischen Entscheidung?
Die wirtschaftliche Krise: Ein Teufelskreis
Österreich befindet sich in einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale. Drei Jahre in Folge hat das Land mit einer Rezession zu kämpfen. Ein immer größer werdender Staatsapparat und fehlende Einsparungen belasten die Wirtschaft zusätzlich. Die Lohnstückkosten sind durch hohe Abschlüsse in den letzten Jahren massiv gestiegen, was die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gefährlich geschwächt hat. Betriebe kämpfen mit steigenden Kosten und die Wirtschaft tritt auf der Stelle. Österreich verliert international an Boden.
In diesem kritischen Moment hat die Generalversammlung von UNOS am 4. Oktober 2025 einen klaren Leitantrag beschlossen. Der Antrag fordert mutige Reformen, um Österreich wieder zur Spitzengruppe Europas aufzuschließen. Eine zentrale Forderung: Zwei gesetzliche Feiertage weniger!
Ein Blick in die Vergangenheit: Feiertage im Wandel der Zeit
Historisch gesehen sind Feiertage ein fester Bestandteil der österreichischen Kultur. Sie bieten nicht nur eine wohlverdiente Pause im Arbeitsalltag, sondern sind auch ein Ausdruck von Traditionen und religiösen Feierlichkeiten. Doch wie viele Feiertage sind zu viele? Im internationalen Vergleich hat Österreich tatsächlich mehr Feiertage als viele andere Länder. Dies könnte die Produktivität belasten und den Standort verteuern.
Vergleich mit anderen Ländern: Wo steht Österreich?
Ein Blick auf die BENESCAND-Länder (Belgien, Niederlande, Skandinavien) zeigt, dass diese Länder mit weniger Feiertagen auskommen und dennoch wirtschaftlich stark sind. Könnte Österreich von diesem Modell profitieren? Die Antwort von UNOS lautet Ja!
- Belgien: 10 Feiertage
- Niederlande: 9 Feiertage
- Schweden: 11 Feiertage
- Österreich: 13 Feiertage
Die Reduktion um zwei Feiertage würde Österreich näher an den europäischen Durchschnitt heranführen und könnte die Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Die konkreten Auswirkungen: Was bedeutet das für uns?
Für den normalen Bürger könnte die Streichung von Feiertagen zunächst wie ein Verlust erscheinen. Doch die langfristigen Vorteile könnten überwiegen. Eine stärkere Wirtschaft könnte Arbeitsplätze sichern und den Wohlstand erhöhen. Experten wie der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Karl Meier betonen: „Eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist wichtig, aber in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen müssen wir bereit sein, Opfer zu bringen.“
Die Einsparungen könnten genutzt werden, um in Bildung und Infrastruktur zu investieren, was wiederum der gesamten Bevölkerung zugutekommen würde.
Der Weg in die Zukunft: Was erwartet uns?
Die Forderungen von UNOS sind erst der Anfang eines langen Prozesses. Die politische Umsetzung wird Zeit und den Willen zu Veränderungen erfordern. Doch der Mut zu Reformen könnte Österreich auf lange Sicht wieder an die Spitze Europas führen.
Michael Bernhard, UNOS-Bundessprecher, erklärt: „Wenn wir wieder zur Spitzengruppe in Europa gehören wollen, braucht es Mut zu Reformen. Weniger Feiertage sind ein erster, aber entscheidender Schritt.“
Ein neuer Vorstand: Frischer Wind für UNOS
Bei der Generalversammlung wurde der UNOS-Vorstand erweitert. Neue Mitglieder wie Rebecca Gölles, Veronika Kärle-Haid und Cornelia Pfeiffer-Janisch bringen frische Perspektiven und stärken den Reformkurs. Diese Erweiterung zeigt: UNOS ist bereit, entschlossen für ihre Forderungen zu kämpfen.
Fazit: Ein mutiger Schritt mit ungewissem Ausgang
Die Streichung von Feiertagen ist ein umstrittenes Thema, das die Gemüter erhitzen wird. Doch es könnte genau der Impuls sein, den Österreich braucht, um sich wirtschaftlich neu zu positionieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik den Mut hat, diesen Weg zu gehen.
Die vollständige Pressemitteilung und der Leitantrag stehen auf der UNOS-Website zur Verfügung. Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen!